Vor- und Nachteile von Vibro Piling
Haben Sie es mit einem „schwierigen“ Grundstück zu tun? Instabiler Boden, Lehm oder schwache Böden können in der Regel dazu führen, dass Bauträger in die Flucht geschlagen werden, was möglicherweise zu hohen Kosten für die Erdarbeiten und kostspieligen Verzögerungen vor Ort führt. Für diejenigen, die sich gerne technischen Herausforderungen stellen, ist von Bodenverbesserungstechniken die Rede, meist mit dem Begriff „Pipelung“ im Vordergrund.
Mittlerweile sehen wir jedoch zunehmend, dass Vibrationstechniken auf „schwierigen Standorten“ häufiger als wirtschaftlichere und kostengünstigere Alternative zu herkömmlichen Bodenverbesserungsmethoden eingesetzt werden.
Das Rüttelverfahren ist eine Bodenverbesserungstechnik, die auf schwachen natürlichen Böden und aufgefülltem Boden angewendet wird, um die Tragfähigkeit zu verbessern, Setzungen zu reduzieren und eine ausreichende Tragschicht für die Fundamente des Gebäudes bereitzustellen. Obwohl Vibrationsmethoden ihre Vorteile haben, ist es auch wichtig, dass Sie ihre Grenzen verstehen, bevor Sie eine Entscheidung für ihren Einsatz treffen
Eine wirksame Behandlung für weiche/schwache Böden in Tiefen von 2 m > 20 m.
Optimierte und lokalisierte Behandlungslösung für unterschiedliche Böden.
Sehr wirtschaftlich und führt oft zu einer größeren Zeitersparnis.
Reduziert das Risiko einer seismisch bedingten Verflüssigung.
Minimaler Lärm und Vibration.
Ermöglicht hohe Produktionsraten und ist schneller als beim Stapeln.
Kostengünstige Alternative zum Pfahlbau.
Die Vibrationsverdichtung ist nur auf körnigen und nichtbindigen Böden wirksam.
Eine Verdichtung kann im Allgemeinen nicht erreicht werden, wenn der körnige Boden mehr als 12–15 % Schluff oder mehr als 2 % Ton enthält.
Eine umfassende Analyse des Bodenprofils mit kontinuierlicher Probenahme oder In-situ-Tests ist erforderlich.
Nicht geeignet für Standorte mit kontaminiertem Boden, wenn Vibrationstechniken mit Wasserstrahlen eingesetzt werden.
Im Vereinigten Königreich werden häufig zwei Vibrationstechniken eingesetzt, die als „Dry Bottom Feed“ und „Dry Top Feed“ bekannt sind. Da sie jeweils speziell auf unterschiedliche Bodenbedingungen abgestimmt sind, ist es wichtig, in der Entwurfsphase den Rat eines Statikers einzuholen, um die effektivste Technik auszuwählen. Bei der Betrachtung von Vibrationstechniken zur Bodenverbesserung ist es außerdem wichtig, Folgendes zu berücksichtigen:
Der Entwurf sollte den einschlägigen Bauvorschriften und Verhaltenskodizes entsprechen.
Für die Rüttel-Bodenverbesserung sind nur zwei Fundamentarten geeignet: Stahlbeton-Streifenfundament oder Floß- bzw. Halbfloßfundament. Ihr Entwurf sollte von einem Statiker durchgeführt werden und den Mindestanforderungen an Bewehrungsbereiche gemäß BS EN 1992 entsprechen. Bei einem bewehrten Streifenfundament besteht dieses wahrscheinlich aus oberem und unterem Maschengewebe, das mit Scherverbindungsstäben an Ort und Stelle gehalten wird.
Für alle Wohnungen, in denen eine Vibrationsbodenverbesserung durchgeführt wurde, sollten abgehängte Erdgeschosse vorgesehen werden.
Wenn es sich bei dem behandelten Boden um bindige Böden handelt, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die möglichen Auswirkungen der Vegetation (z. B. Senkung oder Hebung) zu mildern.
Haben Sie Ihre Entscheidung getroffen?
Wenn Sie der Meinung sind, dass Vibrationstechniken zur Bodenverbesserung der richtige Weg für Ihr Projekt sind, laden Sie unsere neunstufige Checkliste für den Erfolg von Rüttelpfählen herunter.
Alternativ finden Sie weitere Ratschläge und Anleitungen zu Vibrationsbodenverbesserungstechniken in Kapitel 5.1 des technischen Handbuchs zur Premier-Garantie.
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